Spiritquelle
Bericht Juli 20 / Folge I
Der Tod ist nicht das Ende
Quellangaben
Die Redaktion der Zeitschrift GW / Grenzgebiete der Wissenschaft hat uns freundlicherweise die Erlaubnis erteilt, den Bericht aus Ausgabe 2/Jg 2002 auf unserer Homepage und in unseren Spiritquelle Nachrichten zu veröffentlichen.
Im folgenden Beitrag bringen wir einen Erlebnisbericht einer medial empfangenden Frau, (Hinweis Spiritquelle: Wir nennen sie nachfolgend «Medium» (Name der GW Redaktion bekannt)) über Erlebnisformen und Inhalte von „Durchgaben", die sie dem verstorbenen P. Wolfgang Bruno ABT zuschreibt. Es gehört auch zu den Grenzgebieten der Wissenschaft, Erfahrungsberichte vorzustellen, die in Form und Inhalt eine Gediegenheit aufweisen, welche als Diskussionsgrundlage dienen kann. So ersuchte die Redaktion von GW das Medium nach Einsicht der Unterlagen, Erlebnisform und Inhalte ihrer Durchgaben ohne weiteren Kommentar als reine Dokumentation zu beschreiben. Da derartige Durchgaben stets eine Reihe von Fragen aufwerfen, wird dem Bericht ein kurzer Kommentar von Andreas BESCH angeschlossen.
Redaktion GW: Zum besseren Verständnis der folgenden Ausführungen seien einführend einige biografische Notizen der beiden Akteure angeführt.
(Hinweis Spiritquelle: Werdegang, beruflich fundierte Stationen und Erfahrungsbereiche des Mediums sind der Redaktion von GW bekannt – sie werden hier, auf Wunsch des Mediums zum Schutze ihrer Privatsphäre aufgrund entsprechender Erfahrungen nicht aufgeführt). Das Medium lernte in einwöchigen Schweige-Meditationen für Kontemplation und an Wochenenden für Holotropes Atmen P. Wolfgang Bruno ABT kennen.
Der übermittelnde Verstorbene
P. Wolfgang Bruno Abt OSP, geb. am 2.12.1939, wuchs in Rottenschwil im Freiamt, Schweiz, auf, besuchte das Gymnasium am Kollegium in Sarnen und trat nach der Matura 1960 in das Benediktinerkloster Muri-Gries in Bozen/Südtirol ein, wo er bei der Profess den Namen Wolfgang erhielt. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie wurde er 1965 zum Priester geweiht. Danach wirkte Pater Wolfgang kurze Zeit als Lehrer und Erzieher am Kollegium Sarnen. Es folgten weitere Studien in Pädagogik und Psychologie an den Universitäten Fribourg und Münster, Ausbildung und Mitarbeit im Zentrum für initiatische Therapie bei Graf Dürckheim in Todtmoos/Rütte sowie in Transpersonaler Psychologie und Holotropem Atmen bei Stanislav und Christina Grof in Kalifornien. Diese neue Ausrichtung führte ihn 1982 aus dem Wirkungsfeld des Klosters hinaus zu einem neuen Arbeitsfeld der Seelsorge. Er wurde Zen-Meister und versuchte die Regel des Heiligen Benedikt, als Treffpunkt östlicher und westlicher Spiritualität, darzustellen, indem er als Psychologe und Meditationslehrer in Seminaren und in Einzelbegleitung zahlreiche Menschen auf ihrem Lebensweg persönlich begleitete. Er war Lehrer der „Würzburger Schule der Kontemplation" (begründet durch Willigis Jäger), Mitglied der „Schweizerischen Vereinigung für Holotropes Atmen" und der „Association for Holotropic Breathwork International".
II. Das Medium
ERLEBNIS VON DURCHGABEN
Etwa zwei Wochen nach dem Sterbedatum 13. 1. 2001 hörte ich (das Medium) Wolfgang zum ersten Mal. Meine erste schriftliche Notiz wurde am 1. 2. 2001 festgehalten - und zwar aus einem Traum erwachend. In diesem Traum sprach Wolfgang zu mir und als ich erwachte - es war frühmorgens kurz vor 4.00 Uhr - bat er mich, das unbedingt aufzuschreiben.
Wir können jederzeit mit ihnen sprechen, unser Leben lang."
Diese Sätze wiederholte Wolfgang mehrmals am Tag, meist in Momenten der Ruhe und Stille. Wenn ich beruflich sehr intensiv mit etwas beschäftigt war oder Radio hörte, konnte ich diese Stimme „zudecken", dann konnte sie mich nicht erreichen. Das war am Anfang mein Abwehrmechanismus. Ich hatte das Gefühl, dass es irgendwann von alleine wieder aufhören werde. Dem war aber nicht so. Dann kam ein Tag, an dem diese Sätze sehr massiv und gehäuft auftraten.Irgendwann, es geschah fast aus Wut und Aggressivität, fragte ich die Stimme zurück:
"Wenn Du Wolfgang bist, warum höre ich Dich dann nicht in Deinem Schweizer Dialekt?"
„Weil ich nur in Dir zu Dir sprechen kann. Jeder hört mich in seiner Sprache."
Fortsetzung in Folge II
Sie erscheint in 4-6 Wochen in der nächsten Spiritquelle Nachrichten mit den Kapiteln:
- Inhalte der Durchgaben
- Mein eigener Tod
- Das bekannte Sichtbare und das unbekannte Unsichtbare
Er macht Mut und stärkt den Glauben an das DANACH. Aufgrund seiner Länge wird er in Folgen gegliedert. Sie erscheinen in den kostenlosen Spiritquelle Nachrichten, d.h. alle 4-6 Wochen. Wir senden sie Dir jeweils persönlich per Mail zu.
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